Der Einsatz von Freelancern in Schweizer Unternehmen: Vier Hauptgründe für die Entscheidung
In der dynamischen und schnelllebigen Geschäftswelt von heute sind Unternehmen ständig gefordert, flexibel und anpassungsfähig zu bleiben. In der Schweiz, einem Land bekannt für seine Innovationskraft und wirtschaftliche Stabilität, setzen viele Unternehmen auf externe Freelancer, um ihre Geschäftsziele effizient zu erreichen. Doch warum entscheiden sich Schweizer Unternehmen für externe Fachkräfte? Im Folgenden werden die vier Hauptgründe erläutert.
1. Akuter Personalbedarf
Oftmals stehen Unternehmen vor plötzlichen und unerwarteten Engpässen im Personalbestand. Sei es aufgrund von saisonalen Schwankungen, unerwarteten Auftragsspitzen oder Krankheitsausfällen – der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern kann kurzfristig ansteigen. Hier bieten Freelancer eine flexible Lösung. Sie können schnell und unkompliziert eingestellt werden, um den akuten Bedarf zu decken. Dies ermöglicht es Unternehmen, weiterhin produktiv zu bleiben und Deadlines einzuhalten, ohne langfristige personelle Verpflichtungen einzugehen.
2. Fehlendes Expertenwissen im Unternehmen
Ein weiterer entscheidender Grund für den Einsatz von Freelancern ist das fehlende Expertenwissen im Unternehmen. In vielen Projekten wird spezielles Know-how benötigt, das intern nicht verfügbar ist. Externe Fachkräfte bringen genau diese Expertise mit und können somit gezielt zur Lösung komplexer Aufgaben beitragen. Ob es sich um IT-Spezialisten, Marketingexperten oder Ingenieure handelt – die Fähigkeit, auf ein breites Netzwerk an qualifizierten Freelancern zugreifen zu können, gibt Unternehmen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil. Dies gilt vermehrt auch für Spitäler, welche Freelancer in der Pflege strategisch für gewisse Schichten einsetzen.
3. Projektbezogenes Arbeiten
Viele Schweizer Unternehmen arbeiten zunehmend projektbezogen. Dies bedeutet, dass sie spezifische Aufgaben oder Projekte in klar definierten Zeitrahmen abschließen müssen. Freelancer eignen sich hervorragend für diese Art von Arbeit, da sie flexibel einsetzbar sind und sich schnell an die jeweiligen Projektanforderungen anpassen können. Nach Abschluss des Projekts besteht keine weitere Verpflichtung, was den Unternehmen hilft, ihre Ressourcen effizient zu nutzen und Kosten zu sparen.
4. Überbrückung von Vakanzen
Manchmal kommt es vor, dass Schlüsselpositionen innerhalb eines Unternehmens unbesetzt bleiben – sei es durch Kündigung, Elternzeit oder andere Abwesenheiten. Solche Vakanzen können den Betriebsablauf erheblich beeinträchtigen. Freelancer bieten hier eine wertvolle Unterstützung, indem sie kurzfristig einspringen und die Vakanz überbrücken, bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist. Dies stellt sicher, dass keine wichtige Arbeit liegen bleibt und der Geschäftsbetrieb reibungslos weiterläuft.
Die Rolle von Payrolling-Dienstleistern
Die einfache Anstellung und Abrechnung von Freelancern kann durch einen Payrolling-Dienstleister wie sallis erheblich vereinfacht werden. Diese Dienstleister übernehmen die administrativen Aufgaben, die mit der Beschäftigung von Freelancern verbunden sind, einschließlich Vertragsmanagement, Lohnabrechnung und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Sozialversicherungen. Dadurch können sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während sie die Flexibilität und das Fachwissen externer Freelancer nutzen.
Fazit
Der Einsatz von externen Freelancern bietet Schweizer Unternehmen zahlreiche Vorteile, von der flexiblen Abdeckung akuten Personalbedarfs bis hin zur gezielten Nutzung von Expertenwissen. Durch die projektbezogene Arbeitsweise und die Möglichkeit, Vakanzen effektiv zu überbrücken, können Unternehmen ihre Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit steigern. Mit der Unterstützung von Payrolling-Dienstleistern wie sallis wird zudem der administrative Aufwand minimiert, sodass der Fokus auf den Geschäftserfolg gerichtet bleiben kann.